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Gefahren für Kraftfahrer in der Herbst- und Winterzeit. Der Sommer ist vorbei und langsam nähert sich der Herbst. Nässe, Nebel und Glätte bringen besondere Gefahren mit sich.
Ab dem Herbst beginnt auch die Heizperiode für die eigenen vier Wände. Ist doch kein Problem mag man sich denken und zündet mal den Kamin an. Doch Vorsicht auch hier schlummern Gefahren an die man vielleicht gar nicht gedacht hat.
Damit Sie gut durch die kalte Jahreszeit kommen, möchten wir Ihnen ein paar Sicherheitstipps ans Herz legen.
Gefahren für Autofahrer im Herbst & Winter!
Herbst und Winter sind für Autofahrer die unangenehmsten Jahreszeiten. Es ist immer mit schmierigen Blättern, überfrierender Nässe, Schneefall sowie Nebelbänken auf den Straßen zu rechnen. Damit Sie stets sicher unterwegs sind, beachten Sie folgende Sicherheitstipps.
Bevor Sie in den Herbst fahren, machen Sie Ihren Wagen fit und kontrollieren Sie Reifendruck, Profiltiefe, Beleuchtung, Scheibenwischer und Batterie. Gerade im unberechenbaren Herbstlicht behalten Sie nur mit sauberen Scheiben von innen und außen den Überblick. Wichtig ist, dass Sie schmierende Scheibenwischerblätter austauschen.
Für Deutschland gilt seit Sommer 2006 eine geänderte Winterreifenpflicht! Im Schadensfall auf eis- und schneeglatter Fahrbahn können Sommerreifen schnell zu versicherungsrechtlichen Problemen führen. Winterreifenwechsel, merken Sie sich hierzu einfach als Faustregel „+ 7 °C“ die Temperatur, bei der Sie die Reifen wechseln sollten. Nur wer Sommer- und Winterreifen verwendet bleibt auch jederzeit optimal in der Spur. Je nach Außentemperatur sollen Winterreifen, im Gegensatz zu Sommerreifen, mit 0,2 bar bis 0,3 bar mehr Reifendruck, als vom Fahrzeughersteller angegeben, gefahren werden. Winterreifen müssen im Sommer wie im Winter eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen. Die Automobilclubs empfehlen jedoch Winterreifen mit mindestens 4 mm Profiltiefe.
Um Gefahren im Straßenverkehr rechtzeitig erkennen zu können, ist in der dunklen Jahreszeit eine ausreichende Beleuchtung unverzichtbar. Damit Fahrzeuge mit gut funktionierenden Scheinwerfern unterwegs sind, starten jedes Jahr im Oktober die bundesweiten Beleuchtungswochen. Während dieser Zeit können Autofahrer kostenlos Beleuchtungstests an ihren Fahrzeugen vornehmen lassen. Wenden Sie sich an ihre Fachwerksatt oder TÜV Prüfstelle Ihres Vertrauens.
Hohe Geschwindigkeit, abgefahrene Reifen und Längsrillen in der Fahrbahn erhöhen das Risiko. Wenn sich das Auto auf dem Wasserfilm nicht mehr lenken lässt, ist es zu spät! Wenn Sie tatsächlich merken, dass die Lenkung nicht mehr reagiert, auf keinen Fall heftig bremsen. Kuppeln Sie aus und halten Sie das Lenkrad fest, bis die Reifen wieder Kontakt zur Fahrbahn haben. Bei Automatik Leerlauf einlegen.
Fahren Sie vorsichtig. Feuchtes Laub, Fallobst oder Ackerschmutz erhöhen die Rutschgefahr. Verringern Sie vor allem in Alleen und an Einmündungen von Feldwegen das Tempo. Grundsätzlich gilt vorausschauen fahren und sanft bremsen.
Bei Temperaturen knapp über oder unter null Grad besondere Vorsicht bei Waldschneisen, auf Brücken und in Senken. Hier kann sich überraschend Glatteis bilden. Vermeiden Sie heftiges Gas geben und bremsen. Machen Sie keine ruckartigen Lenkbewegungen.
Regen und Nebel schränken die Sicht ein, deshalb unbedingt den Fuß vom Gas. Nur wer dann langsam fährt, kommt auch sicher ans Ziel. Bei schlechten Sichtverhältnissen frühzeitig das Abblendlicht einschalten. Es ist nicht nur wichtig, dass Sie gut sehen. Ebenso wichtig ist, dass Sie rechtzeitig gesehen werden.
Geraten Sie in Nebel mit Sichtweiten unter 50 m, schalten Sie die Nebelschlussleuchte ein. Bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte gilt die Höchstgeschwindigkeit von max. 50 km/h. Bessert sich die Sicht wieder, schalten Sie die Nebelschlussleuchte wieder aus. Sie blenden sonst Ihren Hintermann.
Orientieren Sie sich nicht an den Rückleuchten des Vordermanns. Sie könnten unbewusst zu dicht auffahren. Auf Autobahnen befahren Sie die rechte Spur.
Fahren Sie vorausschauend! Windsäcke oder Verkehrsschilder kennzeichnen kritische Stellen. Beobachten Sie bei starkem Wind Bäume, Sträucher und den Vordermann. So erkennen Sie heftige Böen frühzeitig.
Halten Sie Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Nicht nur Autos mit Anhänger, sondern auch Motorräder können bei heftigem Wind auf die Gegenfahrbahn gedrückt werden. Als Faustregel gilt mindestens halber Tachoabstand.
Fahren Sie besonders achtsam, rechnen Sie immer mit unvorhergesehenen Situationen. Behalten Sie beide Hände am Lenkrad, dann können Sie umso schneller reagieren.
Vermeiden Sie gefährliche Überholmanöver. Besondere Vorsicht ist beim Überholen von Lastern, Vans oder Wohnmobilen geboten. Denken sie daran, dass Sie nach dem Passieren der überholten Fahrzeuge von heftigem Seitenwind getroffen werden können. Wenn Sie darauf gefasst sind, können Sie notfalls schneller gegenlenken.
Der Tank sollte im Winter nie mehr als halbleer sein. Denn im Stau musst du den Motor laufen lassen, um die Heizung zu betreiben. Kein Sprit – keine Heizung! Deshalb lieber einmal mehr von der Autobahn runterfahren und nachtanken. Es ist zu empfehlen sogar, einen vollen Reservekanister mitzunehmen. Zur Orientierung im Stand verbraucht ein Auto je nach Ausstattung zwischen einem halben und einem Liter pro Stunde. Wenn möglich schließen Sie sich zu einer Gruppe zusammen und verbringen Sie die Zeit gemeinsam in einem Auto. Dies spart Sprit und schont die Umwelt. Außerdem „geteiltes Leid ist halbes Leid“.
Wichtig ist natürlich warme Kleidung. Extra dicke Jacken oder warme Decken die möglichst nicht im unerreichbaren kalten Kofferraum deponiert sein sollten.
Eine große Thermoskanne mit heißem Tee sollten Sie auch immer im Auto haben. Dazu ausreichend zu Essen für einen Tag und eventuell ist es sinnvoll eine kleine Notration an Schokolade zu haben. Gern wird auch Toilettenpapier vergessen. Außerdem nützlich sind Eiskratzer, Schneefeger, Abschleppseil und Starthilfekabel und zum Anfahren bei Glätte Sand oder Splitt als Streumaterial.
Damit der gemütliche Abend nicht zur Gefahr wird!
Wer schätzt sie nicht, die gemütliche Plauderrunde, noch dazu, wenn im offenen Kamin ein flackerndes Feuer brennt?
Doch wehe, wenn das Feuer den offenen Kamin verlässt und sich an brennbaren Gegenständen gütlich tut! Dann ist der Schritt zum Chaos nicht mehr weit.
Oft genügt hier schon eine kleine Unachtsamkeit. Vielfach sind es gravierende Baumängel, die meistens dann entstehen, wenn solche offenen Feuerstätten nicht vom Fachmann und dann häufig nachträglich in ungenügend brandsicherer Umgebung errichtet werden.
Die von harzreichen Holzscheiten (Holz von Nadelbäumen) abspritzende Glut kann gut bis zu 1 m weit entfernt vom Kamin auf den Fußboden fallen. Brennbare Fußbodenbeläge erleiden tiefe Senglöcher oder geraten in Brand. Brennbare Wand- und Deckenteile, an die der Kamin angebaut wird oder durch die Rauchkanäle geführt werden, können mitunter erst längere Zeit nach dem Einbau der Feuerstätte in Brand geraten.
Der Einbau einer Feuerstätte ist immer eine genehmigungspflichtige Baumaßnahme!
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