Katastrophenschutzzug

Im Gegensatz zum Brandschutz ist der Katastrophenschutz eine Aufgabe des Landes. Feuerwehren, Hilfsorganisationen und das THW arbeiten über die Organisationsgrenzen hinweg Hand in Hand zusammen und verfolgen engagiert das eine Ziel: Menschen in Not kompetent und schnell Hilfe zu leisten.

Die Sicherung des Katastrophenschutzes in Hessen wird überwiegend von ehrenamtlich tätigen Personen wahrgenommen. Insgesamt engagieren sich in Hessen ehrenamtlich rund 23.000 Menschen in rund 800 Einheiten im Katastrophenschutz. Weitere 3.300 Mitglieder des Technischen Hilfswerkes stehen bei entsprechenden Lagen zur Verfügung. 

Der Hessische Katastrophenschutz besteht aus

  • Brandschutz,
  • Gefahrstoff-ABC,
  • Sanitätswesen, Betreuung,
  • Wasserrettung,
  • Bergung und Instandsetzung,
  • Führung sowie Information und Kommunikation.
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Was ist eigentlich eine Katastrophe nach §24 HBKG?

Katastrophe im Sinne dieses Gesetzes ist ein Ereignis, das Leben, Gesundheit oder die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung, Tiere, erhebliche Sachwerte oder die natürlichen Lebensgrundlagen in so ungewöhnlichem Maße gefährdet oder beeinträchtigt, dass zur Beseitigung die einheitliche Lenkung aller Katastrophenschutzmaßnahmen sowie der Einsatz von Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes erforderlich sind.

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hält 22 Katastrophenschutzzüge, 2 Sanitätszüge und 2 Betreuungszüge  vor, welche im Bedarfsfall durch die ÖTEL (Örtliche Technische Einsatz Leitung angefordert werden können). Wir sind im Landkreis der 5. erweiterte Löschzug Marburg-Biedenkopf.

Der Katastrophenschutzzug der Freiwilligen Feuerwehr Marburg setzt sich aus Mitgliedern mehreren Stadtteilfeuerwehren zusammen. Zum Einsatz kommt der Katastrophenschutzzug bei Einsätzen, welche ein größeres Ausmaß haben. Die Kernaufgabe des Katastrophenschutzzuges liegt in Marburg bei der Löschwasserförderung über lange Wegstrecke. 

Die Mitglieder des Katastrophenschutzzuges treffen sich ca. 4-mal im Jahr zu Ausbildungsveranstaltungen. In den Ausbildungsveranstaltungen geht es oftmals um Gerätekunde sowie das Abarbeiten von verschiedenen Szenarien, welche uns auch überregionalen Schadenereignissen erwarten können, z. B. Deichbau aus Sandsäcken, Förderung von Löschwasser, aber auch die Waldbrandbekämpfung. 

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Fahrzeuge

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Einsatzkräfte

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Pumpen

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Schlauchmaterial (m)

Fahrzeuge Katastrophenschutzzug Marburg

Florian MR 5/11-1  Einsatzleitwagen (ELW 1)

Florian MR 5/65-1  Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollbehälter Schlauch

Einsatzleitwagen (ELW 1)
 
Wechselladerfahrzeug (WLF) mit Abrollbehälter Schlauch

Florian MR 3/19-1  Mannschaftstransportwagen (MTW) optional mit Anhänger

 

Mannschaftstransportwagen (MTW) optional mit Anhänger

Florian MR 1/66-1  Löschgruppenfahrzeug (LF 10) KatS-Hessen

 

Löschgruppenfahrzeug (LF 10) KatS-Hessen

Florian MR 3/19-1  Mittleres Löschfahrzeug (MLF)

 

Mittleres Löschfahrzeug (MLF)

 

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